Wasserdienst - Zu Wasser und zu Land. . .

Nicht nur am Land, sondern auch zu Wasser stehen die Freiwilligen Feuerwehren sehr oft im Einsatz.

Die letzten Jahre haben gezeigt, das durch immer häufigere lokale Starkgewitter (Wolkenbrüche) bis zu tagelangen schweren Niederschlägen, kleine Bäche zu reißenden Flüssen werden.

Im Anschluss sind dann normale Flussläufe (Donau,Kamp,Thaya,Krems,Taffa etc.) zu klein um diese enormen Wassermassen aufzunehmen.

 

Die Rettung von Menschen und Bergung von Gütern gehören hier zu den Hauptaufgaben im Wasserdienst.

Meist in Zusammenarbeit mit dem KHD-Dienst und den örtlichen Einsatzkräften.

 

Das Sachgebiet Wasserdienst umfasst folgende Teilbereiche:

 

> Aus,- bzw Weiterbildung von Zillenfahrer

> Aus,- bzw Weiterbildung von Schiffsführer und Bootsmänner

> Hilfe bei Hochwässern und Kontrolle der Pegelstände

> Objektschutz: Sichern von Öltanks, Abdichten von Türen und Fenstern etc.

> Ölwehr: Errichtung von Ölsperren, Auffangen von div. Substanzen, Aufbringung von Bindemittel

> Dammschutz: Verstärkung und Reparaturmaßnahmen bei Dämmen und Hochwasserschutzbauten

> Stegbau: Errichtung behelfsmäßiger Zugänge und Wege bei Überschwemmungen

 

Die Beherrschung der Feuerwehrzille ist neben Schwimmkenntnissen die Grundvoraussetzung für jeden “Wasserdienstler”.

Wasserdienstmodule werden in der Feuerwehrschule,im Bezirk,bzw. im Abschnitt angeboten oder können in der Feuerwehr selbst durchgeführt werden.

 

Bei Wasserdienstübungen wird der Umgang mit verschiedenen Gerätschaften gefestigt und Szenarien durchgearbeitet.

 

Mit kameradschaftlichen Grüßen, Stefan Anglmayer OBI

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